Die fünf Prinzipien der Osteopathie!
Leben ist Bewegung:
Oberstes diagnostisches Kriterium in der Osteopathie ist die Beurteilung der Mobilität.
Die Struktur regiert die Funktion und die Funktion formt die Struktur: Sobald der ideale Zustand der Harmonie in unserem Körper gestört ist, gibt es auch keine optimale Funktion mehr. Z.B: Durch eine einfache Verstauchung des Sprunggelenkes kann es durch den Zug der Bänder zu einer geringen Verschiebung des Wadenbeines nach unten kommen. Durch den veränderten Zug auf die Muskulatur können in weiterer Folge Fehlfunktionen im Knie und im Fuß auftreten.
Der Körper funktioniert als Einheit: Nicht die Summe aller Einzelteile ergibt ein funktionierendes Ganzes, sondern ihr Zusammenspiel, das Resultat ihrer wechselseitigen Beziehungen. Bereits kleinste Störungen des Gleichgewichts können zu Störungen führen, die oft weit entfernt vom Ort ihrer Auslösung auftreten und auch in ihrem Ausmaß keine Relation zum Auslöser haben müssen.
Das Gesetz der Arterien: Leben muss ernährt werden. Dazu ist eine gute Zirkulation der oberste Faktor. In der Osteopathie bleibt dieser Begriff aber nicht allein auf das arterielle und venöse Gefäßsystem beschränkt, sondern umfasst einerseits alle Körperflüssigkeiten, also Liquor (Gehirnflüssigkeit), Lymph- und Gelenksflüssigkeit, andererseits auch den Gasaustausch, sowie die unbehinderte Fortleitung von Nervenimpulsen und das freie Zirkulieren von körperlicher und geistiger Energie.
Selbstheilungsmechanismen: Gesundheit ist kein Zufall. Sie ist das Resultat von Autoregulationsvorgängen des Immunsystems, des endokrinen Systems, des autonomen Nervensystems und anderer Regulationssysteme. Diese in Gang zu bringen und in optimalem Ausmaß auszuschöpfen, ohne die Kräfte des Körpers zu überfordern, ist das Ziel des Osteopathen. Hilfe zur Selbstheilung und nicht „Gesundmachen" ist das Prinzip.
Leben ist Bewegung:
Oberstes diagnostisches Kriterium in der Osteopathie ist die Beurteilung der Mobilität.
Die Struktur regiert die Funktion und die Funktion formt die Struktur: Sobald der ideale Zustand der Harmonie in unserem Körper gestört ist, gibt es auch keine optimale Funktion mehr. Z.B: Durch eine einfache Verstauchung des Sprunggelenkes kann es durch den Zug der Bänder zu einer geringen Verschiebung des Wadenbeines nach unten kommen. Durch den veränderten Zug auf die Muskulatur können in weiterer Folge Fehlfunktionen im Knie und im Fuß auftreten.
Der Körper funktioniert als Einheit: Nicht die Summe aller Einzelteile ergibt ein funktionierendes Ganzes, sondern ihr Zusammenspiel, das Resultat ihrer wechselseitigen Beziehungen. Bereits kleinste Störungen des Gleichgewichts können zu Störungen führen, die oft weit entfernt vom Ort ihrer Auslösung auftreten und auch in ihrem Ausmaß keine Relation zum Auslöser haben müssen.
Das Gesetz der Arterien: Leben muss ernährt werden. Dazu ist eine gute Zirkulation der oberste Faktor. In der Osteopathie bleibt dieser Begriff aber nicht allein auf das arterielle und venöse Gefäßsystem beschränkt, sondern umfasst einerseits alle Körperflüssigkeiten, also Liquor (Gehirnflüssigkeit), Lymph- und Gelenksflüssigkeit, andererseits auch den Gasaustausch, sowie die unbehinderte Fortleitung von Nervenimpulsen und das freie Zirkulieren von körperlicher und geistiger Energie.
Selbstheilungsmechanismen: Gesundheit ist kein Zufall. Sie ist das Resultat von Autoregulationsvorgängen des Immunsystems, des endokrinen Systems, des autonomen Nervensystems und anderer Regulationssysteme. Diese in Gang zu bringen und in optimalem Ausmaß auszuschöpfen, ohne die Kräfte des Körpers zu überfordern, ist das Ziel des Osteopathen. Hilfe zur Selbstheilung und nicht „Gesundmachen" ist das Prinzip.